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Thema: unbek. Bildschirm - keine Funktion

  1. #16
    Premium Messie Platin Avatar von winni
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    Nicht bei angeschlossener PCB mit dem Steller spielen..............
    Jetzt belaste die 5V Schiene mal mit einer H4 Autobirne, die muß dann gelb leuchten. Oder Hochlastwiderstand 1 Ohm 30 Watt oder so.
    Dann 5,1 V einstellen, dabei die Spannung für den Moni wie zuvor mit der 60W Glühbirne belasten.
    Dann diese messen, das dürfen nicht mehr als ca. 140V sein. Ansonsten ist das Netzteil fritte.
    Wäre nicht das Problem, sowas zu reppen.........so einen Fehler hatte ich noch nicht!
    Eigentlich immer zu wenig Spannung, ist eine Krankheit bei den Kisten, bedingt durch das Design.
    Alternativ kannste ein Schaltnetzteil mit +5, +12 und -5 kaufen und alles umverdrahten.
    Für den Monitor dann einen Trenntransformator mit sek. 128V~ und ca. 100VA Leistung besorgen.
    Ein Ringkerntrafo aus der Bucht mit 2x115V sekundär tuts auch, wennste die Sekundärwicklungen phasengleich parallel schaltest.
    MTC9000 kommt auch mit 115V~ gut zurecht.
    Gruß
    Winfried

  2. #17
    Arcade World Austria Avatar von Andreas_AUT
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    Den Test kann ich heute erst nach der Arbeit durchführen.

    Alternativ kannste ein Schaltnetzteil mit +5, +12 und -5 kaufen und alles umverdrahten.
    Für den Monitor dann einen Trenntransformator mit sek. 128V~ und ca. 100VA Leistung besorgen.
    Ein Ringkerntrafo aus der Bucht mit 2x115V sekundär tuts auch, wennste die Sekundärwicklungen phasengleich parallel schaltest.
    MTC9000 kommt auch mit 115V~ gut zurecht.
    Ich dachte ich benötige sek 128v Gleichstrom, nicht Wechselstrom? 100 VA wären ja 100 Watt.
    Ich hätte nämlich bei Conrad was gefunden: http://www.conrad.de/ce/de/product/5...f=searchDetailh
    Auch wenn die Wattzahl bei dem Trenntrafo höher ist, sollte dies ja für den Monitor kein Problem sein. Nur eben das mit dem Wechsel- bzw Gleichstrom verwirrt mich jetzt noch ein wenig.

  3. #18
    Premium Messie Platin Avatar von winni
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    Der MTC 9000 ist wie viele Chassis aus dieser Zeit ein sogen. Allstromgerät.
    Weil im Netzeingang kein Transformator werkelt, kommt das Chassis mit beiden "Sorten" Strom zurecht.
    Intern arbeitet es mit ca. 135V =, und wenn es Wechselstrom bekommt, wird dieser erst gleichgerichtet.
    Gleichstrom geht durch den Gleichrichter fast verlustfrei einfach durch, die Stabilisierung kann erst einwandfrei arbeiten, wenn sie ein bischen zuviel bekommt.
    Also 140V = wäre traumhaft für das Chassis, in der Praxis liefert die US200 oder so knapp 135V. da reagiert das Chassis noch auf leichte Schwankungen.

    Bei der Wechselspannungsspeisung gibt es grundsätzlich eine wichtige Definition zu beachten:
    Die Spannung wird hier als Effektivwert angegeben, das heißt, im Vergleich beider Spannungen wird an einem rein ohmscher Verbraucher gleich viel Leistung verbraten.
    Also die Glühbirne, der Heizstrahler, eine Herdplatte, alles ohne eine Induktivität (Spule) oder nenenswerte Kapazität (Kondensator) verhält sich dort gleich.
    Ob Gleich- oder Wechselspannung ist hier egal. Gleichspannung hat keinen Kurvenverlauf über die Zeit, sie hat einfach eine definierte Spannung.
    Wechselspannung pendelt mit 50 Schwingungen pro Sekunde um eine Null-Linie und wechselt hier 100 mal per Sek. die Polarität. Das Ganze idealerweise mit Sinusform. Soweit klar?
    Hier ist Leben und darin steckt jede Menge motorische Energie!! Natürlich nur in Verbindung mit induktiven Lasten, also Trafos oder Motoren. Hier aber uninteressant.

    Für die Leistungsfähigkeit wird jetzt die Fläche unter der Sinuskurve der Wechselspannung herangezogen. Die steht ja für die bezogene Leistung.
    Die negativen und die positiven Flächen unter den "Halbwellen" werden einfach umgeklappt und addiert. Und das wird als Effektivwert, die Wirkleistung bezeichnet.
    Einer Herdplatte z. B. ist Kurvenform und Polarität der Spannung sowas von egal, sie nimmt sich jede Form der zugeführten Spannung und erwärmt sich durch den Stromfluß.
    Genauso ähnlich tickt dein MTC9000, es braucht Gleichspannung von min. 135V. Bei Wechselspannung kommt es mit 115 aus, wie Du gleich verstehen wirst!

    Hier ist der Ansatz: Man weiß aus der Mathematik, daß die Fäche unter einer Kurve aus dem arithmetischen Mittel ihrer Höhe (Größe) mal der Länge (hier Periodendauer) zu berechnen ist.
    Für die Sinuskurve gilt: Der Mittelwert ist gleich dem Scheitelwert (Spitzenwert) geteilt durch Wurzel aus 2! Den mathematischen Nachweis schenke ich mir.
    Also ist der Spitzenwert der Wechselspannung 1,41 mal so hoch wie die leistungsgleiche Gleichspannung, und danach erfolgt die Beurteilung.
    230V~ hat einen Spitzenwert von 230 x 1,41, also gute 320V! Und eine halbe Periode später (1/100 Sek) -320V! Zwischen beiden Spitzenwerten liegen also 640V, bezeichnet mit Vss (Volt Spitze/Spitze)
    Diese Spannung müssen hier die Netzgleichrichter in Sperr-Richtung aushalten können, besser 1000V, da ist Reserve drinne.

    Jetzt zurück zum Moni: Wenn der Wechselspannung bekommt, dann wird die in einem Brückengleichrichter gleichgerichtet, hier erfolgt das "Umklappen" der Halbwellen in eine einheitliche Richtung.
    Dann eine Zwischenspeicherung der Nulldurchgänge, der Moni braucht ja Gleichspannung ohne dauernde Lücken in der Versorgung. Ohne weitere Belastung lädt sich der Ladekondensator auf den Spitzenwert auf.
    Am Ladekondensator stehen also bei Versorgung mit 128V~ also in die 180V=. Jede Diodenstrecke des Gleichrichters "frißt" ca. 0,7V, davon jedesmal zwei in Serie läßt die ersten anderthalb V versacken.
    Dann ein Strombegrenzungswiderstand mit ca. 5 Ohm, da fallen unter Last die nächsten paar V ab. Die nachfolgende Stabilisierung "verbraucht" ebenfalls ein paar V. Dann stehen im Betrieb intern stabilisiert 135 V an.
    Je nach Verbrauch (Helligkeit) sind dann schon locker 0,5 bis 0,8 Ampere Stromfluß nötig, da bricht natürlich die Ladespannung um 10 bis 15 V ein. Ebenfalls "Verluste" im Gleichrichter und dem Vorwiderstand.
    Der Widerstand schützt den Gleichrichter beim Einschalten, hier wird der leere Kondensator ohne Strombegrenzung sonst die Dioden zerstören, weil er im ersten Moment wie ein Kurzschluß wirkt.
    Aufgrund des Stromflusses wird dort ein Sägezahn mit doppelter Netzfrequenz als Welligkeit störend überlagert, deswegen die Stabilisierung auf einen deutlich geringeren Wert. So werden die Schwankungen geglättet.
    Doppelte Netzfrequenz deshalb, weil der Brückengleichrichter die Halbwellen "umklappt" und überm Strich die Anzahl verdoppelt wird......klassische Frequenzverdopplung.
    Selbst bei 115V~ stehen am Ladekondensator noch über 150V= zur Verfügung, unter Last reicht es allemale aus, daß das Chassis mit seinen 135V versorgt wird. 100V~ wäre hier nicht mehr ausreichend. Klar.

    Bei Versorgung mit Gleichspannung fällt genauso wie oben beschrieben ein Teil der Versorgungsspannung an den Bauteilen ab, leider ergibt sich natürlich keine Spannungserhöhung an dem Kondensator!
    Deswegen kommt das Chassis mit weit weniger Wechselspannung aus als mit Gleichspannung. Hier gibt es keinen Spitzenwert.

    So, Finger wund, denke, das war verständlich
    Gruß
    Winfried

    AXO: Der Trafo aus dem Link ist reichlich oversized, technisch natürlich unbedenklich.
    Würde ich aber erst kaufen, wenns mit dem originalen NT nicht hinhaut.
    Geändert von winni (15-09-2015 um 12:15 Uhr)

  4. #19
    Arcade World Austria Avatar von Andreas_AUT
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    Wow, Winfried , also das ist mal eine Beschreibung!! Echt Klasse, vielen Dank!! Ich hab deine Antwort am Mail in der Arbeit überflogen, jetzt aber nochmal in Ruhe bei Kaffee gelesen. Also diese Erklärung ist echt der Wahnsinn , danke!

    Ich habe ja auch auf Wikipedia bzgl Strom gelesen und auch meinen Kollegen gefragt ( gelernter Elektrotechniker ), aber der ist halt auch schon zu lange Weg von dieser Tätigkeit.

    Ich habe vor 2 Jahren die Abendmatura nachgeholt ( Abitur in D ) und dachte dass ich die Sinuskurvenberechnung wahrscheinlich nicht mehr brauchen werde *g*.

    So jetzt werd ich noch deinen Test mittels H4 und Glühbirne versuchen, ansonsten riskier ich noch den Elkotausch und wenns gar nicht will bau ich dann auf das neue Netzteil mit Trenntransformator um.

    Ich werd sicher mal eine Arcadeveranstaltung in D besuchen und falls wir uns dort treffen, gibts auf jeden Fall was für dich zum trinken .

    Danke und schöne Grüße
    Andi

  5. #20
    Arcade World Austria Avatar von Andreas_AUT
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    So, heute gibts mal ein kleines Update!

    Ich habe mir die Elkos besorgt, also alle bis auf den großen Blauen, der hätte bestellt werden müssen und ich wollte mal die lagernden nehmen und dann eben sehen, ob das Problem mit denen gelöst ist. Teilweise wurden Elkos mit mehr Volt genommen, da welche mit gleicher Voltzahl nicht lagernd waren. Der Mikrofaradwert war natürlich immer ident.

    20150919_105009.jpg

    Dazu die neue Lötstation ausgepackt und auch den Entlötstift verwendet. Mit der Zeit ging das ent- und verlöten immer besser.
    Als ich fertig war habe ich das Netzteil im Automaten angesteckt ( ohne PCB ) und mal die Spannungen kontrolliert.

    20150919_133628.jpg

    Und siehe da, wir sind jetzt bei 129,5 anstatt der 190 Volt =. Erster Schritt wäre somit erledigt. Also habe ich danach alle Kabel wieder ordnungsgemäß angesteckt ( gut dass ich mittlerweile immer ein Foto vorm abstecken mache ) und gehofft, dass das Problem damit erledigt ist.
    Leider hat sich beim Monitor gar nichts getan, dh es glimmt nichtmal der Monitorhals hinten.

    Na gut, ich werde in weiterer Folge dann die Elkos vom Chassis bzw Neckboard nachbestellen und tauschen und berichte dann natürlich das Resultat.

    PS: Diese Arbeit macht Spaß .

  6. #21
    Arcade World Austria Avatar von Andreas_AUT
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    Ich habe heute nach zig Stunden Löterei ( siehe anderen Bericht von mir ) noch schnell das Neckboard und das Chassis ausgebaut und mir sämtliche Elkos notiert, damit ich diese auch nachbestellen kann. Dabei hatte ich einen defekten Elko in den Händen ( bauchig ). Morgen wird nachbestellt, diese Woche hoffentlich eingebaut und erneut getestet.
    Übrigens steht am Hantarex Chassis am Aufkleber auch 128v bei Stecker 1-2 - somit sollte die Spannung an meinem Hantarex 250 Netzteil wieder optimal für den Monitor sein.

    2 kleine Fragen hätt ich aber schon noch:

    - Wenn der Monitor normal angeschlossen war, der Monitorhals ( heist der überhaupt so ? ) aber nicht mal geleuchtet hat, steht dann trotzdem Hochspannung unter dem Gumminippel an? Ich mein ich hab natürlich mittels GND und Schraubenzieher ein paar mal entladen, aber gehört hab ich zb kein Knacken.

    - Alleine durch defekte Elkos kann zb der Monitor überhaupt nicht funktionieren?

    Danke und schönen Abend
    Andi

  7. #22
    Premium Messie Platin Avatar von winni
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    Gerade zurück vom Treffen....
    Also: GW zum Erfolg. Belaste die 5V mit einer H4 Birne und die 135V mit einer 60W Haushaltsbirne.
    Dann messen, ob bei Einstellung von 5, 1 bis 5,2 V die Spannung für den Moni noch über 130V ist.
    Also: Der Moni entlädt normalerweise hier die Röhre selber, mit dem "Bleederwiderstand" im Zeilentrafo.
    Drauf verlassen würde ich micht nicht, aber eigentlich paßt das schon.
    Kein Glühen am "Neck" deutet hier darauf hin, daß die Hochspannungsstufe / Horizontalablenkung nicht arbeitet.
    Die Heizspannung wird sekundär aus dem Zeilentrafo gewonnen, wie noch einige andere Spannungen.
    Bei Versorgung mit Betriebsspannung (135V =) mal die beiden Enden des Hochlastwiderstandes (seitlich am Blech) gegen GND messen, hier sollten ähnliche Werte stehen.
    Wenn die Spannung an beiden Enden deutlich verschieden ist und der Widerstand sofort sehr heiß wird, kann es sich um einen Fehler am Trafo handeln.
    Ebenfalls gibts ein Elko 22µF / 160V, C34! Bei Kapazitätsverlust macht das Chassis die gleichen Symptome....Sicherung F1 auf dem Chassis checken!
    Zeilentrafo Pin 1 und 3 auf Schluß gegen GND checken.
    Gruß
    Winfried

  8. #23
    Arcade World Austria Avatar von Andreas_AUT
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    Soda, da ich wie berichtet 1-2 defekte Elkos auf dem Monitorchassis gefunden habe, habe ich heute alle Elkos gegen Neue ersetzt.
    Die Hoffnung dass damit das Problem behoben wurde bewahrheitete sich leider nicht.
    Ich werde morgen mal deine Tests durchgehen, Winni.

    Bzgl Zeilentrafo: Falls dies der Übeltäter ist, bekommt man sowas noch, sind die auch Typenspezifisch oder gibts "Universalzeilentrafos"?

  9. #24
    Premium Messie Platin Avatar von winni
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    Universaltrafos.....das wäre schön!
    Neee, alles "customized!"
    Der 9000er braucht den HR7107

    Gruß
    Winfried

  10. #25
    Arcade World Austria Avatar von Andreas_AUT
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    Schade, aber warum hab ich mir fast gedacht dass es keine Universalteile gibt? :-)

    Hab gerade gesehen, 45,- kostet sowas. Naja vorher test ich heute mal deine Vorschläge durch.

  11. #26
    Premium Messie Platin Avatar von winni
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    Erstmal mußt Du sicherstellen, daß der ZTr wirklich defekt ist.
    Bekommt das Chassis Spannung? Am dicken Widerstand messen, wird der warm oder gar heiß?
    dann weiter.
    Gruß
    W.

  12. #27
    Arcade World Austria Avatar von Andreas_AUT
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    Der graue Zementwiderstand auf 3 Uhr am Bild wird brennheiß ( und das nach weniger als 1 Minute nachm einstecken ).20150908_161531.jpg

    Also wenn ich mit Gnd und dem roten Pin vor und nach dem Zementwiderstand messe, komme ich auf 127,5v auf beiden Seiten.
    Die Sicherung habe ich zu Beginn mittels Multimeter getestet, ich machs morgen aber nochmal ( nicht dass in der Zwischenzeit was passiert ist ). Elkos wurden von mir alle getauscht.
    Bzgl Zeilentrafo und Pin 1 und 3:
    Das ist das Teil auf dem Neckboard, mit dem blauen und roten dicken Kabel, welches vom Hochleistungstrafo kommt? Falls ja, kann ich da am Neckboard ungefährdet messen oder herrscht hier auch Hochspannung? Sorry, ich frag lieber 2x bevors mich 1x grillt :-)
    Geändert von Andreas_AUT (28-09-2015 um 19:17 Uhr)

  13. #28
    Premium Messie Platin Avatar von winni
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    HI
    Also "stehen" am Widerstand 127V? Hat einer der beiden Anschlüsse Verbindung nach GND!
    Dann besteht zu 99% ein Kurzschluß auf dem Chassis, entweder ist der Schalttransistor für die Ablenkung gestorben oder der ZTr ist kurzschlüssig.
    Bau mal den BU508 aus oder löte den mittleren Pin frei, dann nochmal messen, diesmal im Ohm-Bereich oder mit Durchgangsprüfer.
    Wenn der noch ok sein sollte, hat höchstwahrscheinlich der ZTr intern Verbindung von der Primärwicklung (pin 1 + 3) nach einer anderen Wicklung und damit nach GND.
    Kannste direkt messen, am ZTr Pin 1 und 3 freilöten, dann sollte der Schluß weg sein, bzw. von Pin 1 und 3 nach Gnd meßbar.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  14. #29
    Arcade World Austria Avatar von Andreas_AUT
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    Winni danke für die Erklärung. Die 127v beim Zementwiderstand hatte ich an beiden Seiten, ja. Als Gnd bin ich aber zum 4 poligen Anschlußstecker ( der mit 129v = und den 220v degauss ~ ) gegangen.
    Auf einer Seite beim Zementwiderstand gehen aber 2 Drähte weg ( abgesehen von der Leitung selber ), nur muss ich erst nachschauen wohin die gehen.

    Ich bin momentan komplett fertig, hab seit kurzem ein Nintendo Wii und gestern mit dem Fit Active Game begonnen ( heute eben 2. Tag ). Alter Falter, die Fitnessdame bringt mich um...

  15. #30
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    GND an diesem Stecker paßt nicht, falsche Stelle.
    Ich meinte, zwischen den beiden Anschlüssen messen, das ist dann die Spannung, die am Widerstand anliegt.
    Wenn der Moni und das Netzteil ok sind, stehen dort bei Speisung mit einer US250 oder so vlt. ein paar V.
    Der Widerstand bleibt kalt. Bei Kurzschluß sieht das anders aus, hier geht das Netzteil in Schutzschaltung und begrenzt den Stromfluß.
    Davon ist der Kurzschluß aber nicht weg, sondern die Versorgungsspannung fällt über den Widerstand ab und erhitzt, bzw. zerstört ihn.
    Suche nach dem Schluß, fange am BU und am Trafo an.
    Gruß
    Winfried

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