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Thema: Automat usa 110 - 230 v

  1. #1
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    Lightbulb Automat usa 110 - 230 v

    Habe mir nen automat in usa gekauft. Kommt jetzt bald rüber. Der wird wohl 110v haben. Hat jemand ne idee den hier zu betreiben also auf 230v. Der original automat soll möglichst original bleiben. Also nicht unbedingt netzteil tauschen. ? Oder einen anderen vorschlag?

  2. #2
    Linuxer Avatar von SeTTleR
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    Moin, Gz zum Kauf und ich hoffe, du dokumentierst alles schön mit Bildern und postest sie dann hier Haste dir nen blauen Nintendo DK gekauft oder was?

    Zum Betrieb hier brauchste nen einfachen Stepdown Converter, der genug Power hat.

    Sowas z.B. http://www.amazon.de/1000W-USA-SPANN...ef=pd_sim_ce_3

    Ich hab nicht soviel Ahnung, wieviel Watt man da am besten nimmt. Gibts als 300, 500 und 1000W, soweit ich gesehen hab. Mehr ist natürlich besser, aber auch teurer Den musste dann einfach nur in die Steckdose stecken und dein Cab da rein. Fertig.

    Viel Spaß
    ...doch wie du jetzt dahin kommst
    ANLAUF, ALTER, ANLAUF

  3. #3
    Senior - Member Avatar von Dr. Jones
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    Ausserdem musst du noch sicherstellen, welche Ausgangsfrequenz (USA=60Hz, EU meistens 50Hz) dein Automat abkann bzw. derartige Wandler liefern können.

    Je nach Automatengeneration kann der Automatenhersteller auf diese Art nämlich technisch Grauimporte verhindern indem eben die Netzfrequenz geprüft wird.
    Dies wird z.B. bei den Flippern von Stern (aber sicher nicht nur da) seit einiger Zeit so gehandhabt.
    LIVE LONG AND PROSPER

    Grüße aus Vienna / Austria

    Meine Homepage findet ihr HIER

  4. #4
    Registered User Avatar von mrdo!
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    OT: Solche Unverschämtheiten der Hersteller gibt es auch im HiFi Sektor (z.B. Krell) ....
    Will ein Neutron in die Disko, sagt der Türsteher: "Sorry - heute nur für geladene Gäste!"

  5. #5
    Premium Messie Platin Avatar von winni
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    HI
    Den Kisten aus den 80igern und 90igern iss die Netzfrequenz egal, habe schon etlliche alte dedicated Cabs auf 230V~ umgerüstet.
    Entweder hängen da schon fertige Stecker für drinne oder man kann an den Primärwicklungen umlöten.
    Schlimmstenfalls nen alten größeren Netztrafo mit 110V Abgriff in Spartrafoschaltung davorhängen (aber hinter dem Netzschalter!).
    Manchmal muß das Netzeingangsfilter mit ersetzt werden, weil das nur für 125V~ oder so ausgelegt ist. Die Sicherung im Netzeingang sollte dann auch auf einen kleineren Wert dimensioniert werden, weil der Nennstrom sich ungefähr halbiert.

    Das mit den Stern-Flippern der neueren Generation stimmt, die zicken dann gleich nach dem Einschalten mit ner Fehlermeldung, daß sie sich ja nicht in den USA befinden. Obwohl die sich bereits ab Werk problemlos umschalten lassen, nur der VDR im Netzeingang (Überspannungsschutz) sollte dann auf einen 250V-Typ geändert werden. Gibts aber ne kleine Zusatzplatine, mit ein wenig Geschick ist das dann inner Viertelstunde Geschichte. Da wird wirklich die Netzfrequenz überprüft und die Platine gibt dann halt die 60 Hz an diesen Schaltkreis aus. Letztens erst bei einem "Tron" gemacht.

    Probleme mit dem Unterschied 50 Hz vs 60 Hz gibt es eigentlich nur bei den alten Jukeboxen, die noch nen Plattenspieler drinne haben. Die Drehzahl ist nämlich konstruktiv von der Netzfrequenz abhängig und dann bei uns halt um 1/6 langsamer. Da hilft dann nur noch ein kleiner Umrichter für den Syncronmotor, der braucht ja nur ein paar Watt.

    Gruß
    Winfried

  6. #6
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    Wie Winni schon angedeutet hat, viele Automaten aus USA kann man recht einfach an die deutschen Spannungsverhältnisse anpassen. Den meisten Herstellern war nämlich schon schnell klar, das sie ihre Kisten nicht nur in der Heimat verkaufen wollen
    Einige, meist ältere haben öfter umsteck- oder umlötvorrichtungen eingebaut mit denen man die div. Eingangsspannungen auswählen kann. Modernere Geräte habe oft auch Schaltnetzteile, die sowieso alles zwischen 110 und 230 Volt fressen. Wenn du uns verrätst, welches Gerät genau es sein wird, kann man vieleicht schon im Vorfeld genaueres dazu sagen.

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