Leidiges Thema : 60in1

Moinsen !

Ich hab mir ja im Arcadeshop so eine 60in1 geholt ...
Im Prinzip bin ich sehr zufrieden ..
Die Spieleauswahl ist toll, obwohl ich vielleicht eine andere gewählt hätte ..
Die Aufmachung und die technischen Möglichkeiten der Karte sind klasse !
Nun ist mir neben dem bekannten Problem (Sound) folgendes aufgefallen.
Galaga und Galaga "2" sind identisch ... also leider 2mal das selbe Game ..
Also eigendlich 3 mal ... auch 3 oder 5 verschidene Pac-Man versionen sind nicht unbedingt von nöten ...
Dazu kommt : Donkey-Kong ist in der US-Version vorhanden ... leider nicht die Variante die hierzulande "verbaut" wurde ...

Wie sind die Games auf der Karte "verewigt" ? Lässt sich was an der Auswahl nun ändern oder nicht ? Irgendwie müssen die Games da draufgekommen sein.

Weiß einer Rat ?


Didi

HI
ich bin ja nicht so der Softwarecrack, aber der Meinung, daß dort auf der PCB eine all-in-one-Lösung praktiziert wurde und alles in dem einen großen Chip in irgendeiner mir nicht nachvollziehbaren Weise implementiert ist, ergo: Nicht editierbar.
Nicht alles befriedigend, aber für die Kohle und den Umstand, daß es absolut PNP ist, OK.
Gruß
Winfried

Hallöle,

die x in 1 Boards (1 <= x <= 120) basieren meines Wissens auf FPGAs. Das sind programmierbare Logikbausteine, die bis zu 1,5 Mio. Gatterfunktionen zur (fast) freien Verschaltung haben. Die Konfigurationsdaten in einem seriellen Speicherbaustein bestimmen dann, was der FPGA für eine elektronische Schaltung darstellt.
So lassen sich ganze Microcontroller und hunderte von TTL-Bausteinen im FPGA nachbilden. Wenn jetzt eine Handvoll Arcade Games ähnlich aufgebaut sind, also gleicher Microprozessor, gleicher Soundprozessor, ähnliche Speicherkonfiguration, dann kann man mit ein wenig Aufwand diese Spiele alle in ein FPGA konfigurieren, da sich ja im Wesentlichen nur die Programmcodes (meist in externen FLASH-Bausteinen) ändern.

Ein paar interessante Infos dazu: http://www.fpgaarcade.com/

Die Speicherbereiche für den Programmcode liegen im externen Flash, d.h., wenn man die Bereiche für das entsprechende Spiel finden würde, dann könnte man sicher auch die Versionen tauschen...

Grüßle,
Mike McBike

Zitat:

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Zitat von 2-mad

Dazu kommt : Donkey-Kong ist in der US-Version vorhanden ... leider nicht die Variante die hierzulande "verbaut" wurde ...

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Hmmm ... also laut MAWS gibts da nur die US und die Japan Version. Welche meinst du denn?? Ich hoffe du meinst jetzt nicht Crazy Kong, das gabs hier in D öfter. Nen original DK hab ich eigentlich (auch früher) noch nie gesehen. Wenn du da ne andere Version auf der Pfanne hast, dann schick mal einem die PCB zum Dumpen, da könntest du dir weltweit nen Namen machen!

cheers, prc

ich habe in D auch immer nur den crazykong gesehen
*huya!*

DK gabs hier schon, nur zumeist im eigenen Gehäuse, hier irgendwo im Forum gibts Bilder, hatte doch mal jemand die Sidearts gesucht. Hatte auch schon zwei Stück :D

Zitat:

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Zitat von mikemcbike

Hallöle,

Die Speicherbereiche für den Programmcode liegen im externen Flash, d.h., wenn man die Bereiche für das entsprechende Spiel finden würde, dann könnte man sicher auch die Versionen tauschen...

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Nicht nur die Speicherbereiche sondern die gesamte Konfiguration des FPGA (also die implementierung der jeweiligen Arcade-Hardware) liegt im Flash und wird nach bedarf in den FPGA geladen. In diesem Fall sollte es möglich sein beliebige Spiele nachzurüsten, wenn die Hardware bereits in VHDL beschrieben wurde. Trivial ist das jedoch natürlich nicht.