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Soll ich jetzt zum dritten mal fragen ob du die Möglichkeit hast die Platine in einem anderen Automat zu testen oder soll ich es bleiben lassen?
Frag bitte nicht mehr, wie oben geschrieben, habe ich leider keine Möglichkeit die Platine umzustecken.
Oh, sorry, ich überlas :o
Ich sehe einen Konami-Soundhybriden... die Pest unter alles Arcade-Customs...
Auf Seite 4 der Anleitung steht noch, das man per DIP-Switch zwischen Stereo und Mono umschalten kann, und das bei Auswahl von Mono der Sounbd recht armselig sein soll. Vieleicht probierst du da noch mal dran rum ?
http://gamesdbase.com/Media/SYSTEM/A...2_-_Konami.pdf
Das mag jetzt etwas opportunistisch sein, aber ich würde mich evtl. von meiner Lethal Enforcers Platine trennen, ohne den passenden Automat, bzw. ohne Spiegel und vor allem ohne Guns kann ich damit eh nix anfangen :unsure:
Hallo Thomas, das hörte sich gut an, hab den Mircroschalter umgestellt. Leider stand er auf Stereo und bei Monaural soll der Sound ja schlecht sein. Hab hin und her probiert , es hat sich aber nichts geändert. Der Sound ist da , aber ganz leise. ich werde jetzt mal einen anderen Lautsprecher dran hängen, wobei das sehr unwahrscheinlich ist.
Laschek, was soll dein Board kosten ?
Mach mir einfach mal einen Preisvorschlag per PM.
Jetzt ist der LE nich nicht ganz fertig , da bringt mir ein ehe.Aufsteller diesen Merkur Kimme und Korn vorbei. Kennt sich jemand damit aus, ich finde nicht mal ein Stromkabel. Ist das von der Technik wie mein LE?
Naja, das optisch-physikalische Grundprinzip des schießens ist sicherlich das gleiche, aber was hilft dir das ? :) Baugleiche Teile zum ausprobieren von einem Gerät in's andere setzen wird da sicherlich nicht funktionieren.
Und die Stromkabel sollten entweder aufgerollt irgendwo in den Geräteteilen sein, oder du hast diese typischen Kaltgerätebuchsen und mußt dir die eigentlichen Kabel noch besorgen. Oder der ehemaligen Besitzer hat sie einfach abgeschnitten.
Wie soll denn der technische Zustand von dem Teil sein ?
Leider steht das Teil schon über 1 Jahr in der Halle und er konnte nichts zur Funktion sagen. Da ich nicht mal Stromkabel sehe und auch keine Schlüssel da sind , werde ich wohl erstmal den Bohrer ansetzten.
Von K&K meine ich eine Anleitung zu haben, falls keine drin ist und Fragen sind kann ich da nachschauen...
Ich seh grad dass der Eni ein Rep-Log dazu hat: http://whitearcade.de/sites/rep_mysticwarriors.php
Hut ab, mir wär das viel zu frickelig.
Hallo Laschek, vielen Dank schon mal für deine weiteren Bemühungen mein Soundproblem zu lösen. Dein Board könnte schon die Rettung sein. Ich hab die Anleitung angeschaut , wahnsinn , das bekomme ich nicht hin. Ich höre den Sound ja noch ,nur eben ganz leise . Durch das Menü lässt er sich optisch hochstellen , aber die Lautsprecher übertragen die Erhöhung nicht.
Ja, das ist die Crux in diesem Metier, wennste so einen alten Automaten erstmal zum Leben erweckst, kommen nach und nach die ganzen Macken!
Aber irgendwann funzt das endlich, und man kann staunen, daß solche alten Maschinen tatsächlich für 24/7 Betrieb konstruiert sind.
Und wenn man überlegt, daß hier ja auch eine gewisse Vandalismus-Resistenz konstruktiv berücksichtigt sein muß............
Die durften schon so einige Attacken gefrusteter Spieler aushalten ;-)
Gruß
Winfried
AXO: K&K issne geile Kiste, hatte mal vor Jahren einen gereppt, kann mich aber nur dran erinnern, daß der halt auch nach dem gleichen Prinzip funzt.
Also die Gun "sieht" den Moment auf dem Screen, das wird auf der PCB koinzident ausgewertet, also der Rechner weiß, wo der Strahl der BR zum Zeitpunkt des Abdrückens ist.
Ich meine mich erinnern zu können, daß die beiden Kisten einige Meter voneinander entfernt mit einer Leitung verbunden waren.
Eigentlich müssen solche Guns kalibriert werden, naja, nicht immer................Manual wäre gut
na ja, sie "sieht" nicht wirklich. nur hell oder dunkel.
jetzt mal ganz vereinfacht dargestellt:
beim schuss wird der bildschirm einen frame lang hell mit dunklen stellen, den "zielen".
gibt die gun hell zurück, haste nicht getroffen, bei dunkel haste getroffen.
lightguns sind somit die einzigen waffen, in die reingeschossen wird...........:eek:
Wobei ich bei dem Lightgun-Prinzip nie kapiert hab', wie denn das Feedback zwischen Monitor und Pistole genau funktioniert. Denn da es ja meistens mehr als ein Ziel auf dem Bildschirm gibt, und diese verschiedenen Ziele ja auch unterschieden werden müssen, wird doch beim Schuss der jeweilige Stand des Elektronenstrahls der Bildröhre mit berücksichtigt, so ähnlich wurde mir das jedenfalls mal erklärt. Wie aber funktioniert das ? Woher weiß denn die Platine, wo genau sich der Elektronenstrahl der Bildröhre gerade beifindet ? Da müßte es ja eigentlich eine Rückmeldungsleitung vom Monitor zur Spielplatine geben (die es ja bekanntlich nicht gibt) oder wie ?
es gibt verschiedene verfahren, manche guns haben einen sync eingang als feedback
eine pcb weiss nicht genau wo der strahl ist, das hängt ja vom monitor ab.
sie weiss nur was er gerade tun sollte im moment des triggerns.............
Über das sync-Signal wäre natürlich eine Möglichkeit, damit könnte man wohl im Verhältnis zur Zeit feststellen, wo genau der Elektronenstrahl gerade sein müsste. Allerdings müßte das Sync-Signal dann ja PCB-intern ausgewertet werden, die Pistole gibt ja nur zwei Informationen zurück : Trigger gedrückt ja/nein und Photosensor hell/dunkel. Oder ?
Ja eben. Das PCB muß ja aber irgendwie eine Rückmeldung bekommen, ob Ziel X/Y/Z nun zum Zeitpunkt des Triggerns getroffen wurde oder nicht.
HI
Die PCB weiß sehr wohl, zu welchem Zeitpunkt sich der Strahl exakt auf der Mattscheibe befindet, durch das Timing (Sync) ist das doch festgelegt.
Die PCB steuert das ja schließlich. Sie gibt doch schließlich vor, welche Pixel wann welche Farbe und Helligkeit haben.
Und weil die Leuchtschicht im Schirm eine gewisse Nachleuchtzeit hat, kann man das natürlich nicht direkt auswerten.
Das wäre zu träge. Die mindestens zu übertragene Frequenz liegt bei 5 MHz, somit liegt die Videofrequenz bereits im Kurzwellenbereich.
Um einzelne Pixel gezielt aufleuchten zu lassen, müssen also Signalflanken mit mind. 0,2 µSek sauber übertragen werden können.
Rechenbeispiel Pie mal Schnauze: 60 µSek ungefähr für eine Zeile mit ca. 300 Pixeln, da kommt man auf die Grenzrequenz.
Je nach Genauigkeit bzw. Größe des Zieles liegt die Auflösung des Ereignisses also im Bereich von 1 bis 10 µSek. Im horizontalen gesehen.
Vertikal natürlich wesentlich weniger, im Bereich von vlt. 1 mSek.
Da bedient man sich z. B. dieses Verfahrens, ein einzelnes Bild direkt beim Triggern (Schießen) mit den Zielen in S/W dazwischenzuschreiben.
Für den Betrachter nicht sichtbar, die Gun aber gibt diese Info zeitlich verknüpft an das Board als Rückmeldung.
Das wird hier mit dem Spielablauf der Graphik verglichen, eigentlich genauso wie eine Aktion mit einem Button, die ausgewertet wird.
Stimmt, die Lightgun schießt also nicht wirklich, sondern die empfängt Lichtsignale, die ganz exakt von der PCB zeitlich ausgewertet werden.
Gruß
Winfried
Danke für die Infos.
Ja, aber ist es nicht normalerweise so, das der Rechner des PCB die Bilddaten in's Video-RAM schreibt und auch dort verändert, und eine weitere Elektronik lediglich die Daten des Video-RAM's in Endlos-Schleife Pixel für Pixel an den Monitor weitergibt und evtl. die Pegel noch ein bischen anpaßt? Und das diese beiden Teile des PCB normalerweise nicht weiter miteinander kommunizieren ? So rein theoretisch ?
Ist es dann so, das bei manchen Spielen mit Lightguns hier ein Feedback zwischen diesen beiden Bereichen stattfindet ?
Ok. Also ist der Ablauf beim schiessen folgender : 1. Trigger betätigen. 2. Board schreibt das kurze s/w-Bild dazwischen. 3. Gunabfrage Lichtsensor. 4. Entsprechende Aktion im Spiel. Stimmt das so ? Dann muß man ja bei diesem Verfahren das Sync-Signal gar nicht weiter berücksichtigen ?
Und wenn es mehrere mögliche Ziele gibt, werden mehrere s/w-Einzelbilder in kurzer zeitlicher Abfolge dazwischen geschrieben ?
Jein, die Aktion eines normalen Button ist ja nicht an eine nur von außen festzustellen Position auf dem Bildschirm gebunden. Da läuft ja im Prinzip das ganze Spiel geschlossen im Rechner ab, und der Bildschirm stellt dies nur grafisch da, damit wir das auch sehen können. Bei einer Lightgun ist das schon etwas aufwendiger.
HI
Klar interagiert der User, in Echtzeit, die PCB natürlich vorweg. Die gibt das vor, und reagiert nur auf "Eingriffe" von außerhalb, also Betätigungen des CPs.
Das "Bild" wird aus verschiedenen Roms zu verschiedenen Zeiten synthetisiert, hier werden H und V ebenfalls getrennt behandelt. Aber in Zusammenhang mit dem "Takt", also zeitgesteuert.
Alles eine Frage des Timings, wie immer in der Digitechnik, die Info ist in der Zeit, nicht in der Amplitude codiert. Die "Treffer" der Gun werden im darauffolgenden Bild abgefragt!
Und im Zusammenhang mit dem Zeitpunkt (Sync) wird erkannt, wo Du "hingeschossen" hast, die PCB "weiß", wann der Elektronenstrahl sich wo befindet!! SIE GIBT ES VOR!
So müssen NICHT mehrere Ziele geschrieben werden, sondern hier wird das durch den Zeitpunkt in Bezug zum Sync erkannt. Direkt und (fast) sofort. Nicht fühlbarer Lag. <30 mSek.
Und die Aktion eines Buttons ist immer an die momentane Situation gebunden, also wenn z. B. mein Jack durch die Gegend damelt, um Bomben platzen zu lassen, folgt er einer Bahn. (Bomb Jack)
Die einer Flugbahn ähnelt, aber von mir beeinflußbar ist, und wenn er dabei mit einem Hindernis kollidiert, dann haben wir die elektronische Situation der Koinzidenz und ich verliere ein Leben ;-)
Oder die Bomben werden durch die Interaktive Steuerung (Stick) nacheinander zum Platzen gebracht, mein Geschick vorausgesetzt, den Hindernissen auszuweichen, ebenfalls Koinzidenz.
Nix Anderes macht die PCB mit dem Eingreifen der Gun. Ebenfalls Erkennen durch Koinzidenz zweier Ereignisse zur gleichen Zeit am gleichen Ort.
Klar, ne?
Grüßle aus Südniedersachsen
Winfried
Wow, gut das es Euch gibt. :D Leider hat mich die Grippe umgehauen und ich konnte mich nicht um den K&K kümmern. Ab Mittwoch müsste was gehen.
Da, Anleitung für Kimme & Korn, falls benötigt: http://files.arcadeinfo.de/
Unter "K" :D